Vorsicht Virenattacke

Kinder erwischt es besonders häufig

(djd). In der kalten Jahreszeit ist der Organismus besonders anfällig für Erkältungen. Statt uns an der frischen Luft aufzuhalten, verbringen wir viel Zeit in beheizten Räumen. Doch trockene Heizungsluft reizt die Schleimhäute, Krankheitskeime können leichter eindringen. Wenn eine infizierte Person hustet oder niest, werden Millionen winziger Krankheitserreger in die Luft geschleudert. Per Tröpfcheninfektion gelangen diese von Mensch zu Mensch. Kinder sind besonders gefährdet, denn ihr Immunsystem ist noch unausgereift und muss erst lernen, dem Ansturm verschiedener Viren stand zu halten.

Leidensdruck lindern

Durchschnittlich sechs bis acht Mal jährlich erkranken Kinder an Schnupfen oder einem grippalen Infekt. Meist lassen die Beschwerden nach einer Woche von selbst wieder nach. Wenn der Nachwuchs aber über Kopf- und Gliederschmerzen klagt, ihn Husten schüttelt und Fieber die Wangen rötet, leiden die Eltern mit. Abhilfe können Globuli von Weleda schaffen. Das richtige Einzelmittel kann sowohl nach anthroposophischen Gesichtspunkten als auch homöopathisch ausgewählt werden. Die Globuli fördern den Gesundungsprozess, regen die Selbstheilungskräfte an und unterstützen die körpereigene Abwehr. Viele Beschwerden lassen sich so lindern oder heilen. Dies schätzen vor allem Patienten, die gern natürlich wirksame Medikamente anwenden, und besonders Eltern achten darauf, ihren Kindern gut verträgliche Arzneimittel zu geben.

 

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Das richtige Mittel mit Bedacht auswählen

Als typische Erkältungsmittel gelten potenziertes Aconitum (Eisenhut), Ipecacuanha (Brechwurzel), Drosera (Sonnentau) oder Bryonia (Zaunrübe). Die Mittelwahl richtet sich nach dem Zustand des Patienten oder beispielsweise der Art des Hustens wie etwa "trocken", "rasselnd", "locker" oder "bellend". Auch Merkmale wie Besserung an frischer Luft oder nach dem Essen sind zu beachten. Entsprechende Homöopathie-Ratgeber mit ausführlichen Beschreibungen der Arzneimittelbilder geben hier Auskunft. Ansonsten können Interessierte auch beim Homöopathen, beim anthroposophischen Arzt oder Apotheker nachfragen.

Das stärkt die Abwehrkräfte

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  • Gesunde Ernährung ist wichtig für ein funktionierendes Abwehrsystem. Im Winter sollten Vitamin-C-reiche Nahrungsmittel wie Zitrusfrüchte oder roter Paprika auf dem Speiseplan stehen.
  • Häufiges Lüften sorgt für ein gutes Raumklima und verhindert zu trockene Schleimhäute. Hier helfen auch Nasensprays aus Salzlösung (z.B. Rhinodoron Nasenspray).
  • Bewegung an der frischen Luft und Wechselduschen haben einen durchblutungsfördernden Effekt und härten den Körper ab.
  • Stress schwächt die Abwehr - man sollte daher für ausreichend Schlaf und Erholung sorgen.

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